MUSKELTRAINING STÄRKT UND SCHÜTZT. WISSENSCHAFTLICH BEWIESEN.
Ein trainierender Muskel mobilisiert Botenstoffe, sog. Myokine. Diese stimulieren im Muskel zusätzliche Abwehrkräfte und aktivieren so das ganze Abwehrsystem des Körpers.
Körpereigene Fresszellen vermehren sich und werden sechs Mal aktiver. Sie vernichten Viren und Bakterien. Wissenschaftler vermuten, dass beim Muskeltraining auch ganz spezielle Stoffe freigesetzt werden, die sogar vor Krebs schützen. In Studien konnte die Brustkrebs-Rate bei Frauen um 47 Prozent gesenkt werden, Darmkrebsrisiken um 33 Prozent. Darüber hinaus verbrennen Muskeln Fett, formen den Körper, stärken Herz und Gelenke, senken den Blutdruck, reinigen das Blut und sorgen für einen tiefen, erholsamen Schlaf.
Durch die aktuelle Situation fällt es manchmal schwer die alltäglichen Routinen einzuhalten und dazu gehört auch der Sport. Doch genau jetzt ist eine körperliche und mentale Fitness besonders wichtig. Wir geben unser Bestes, damit wir dich dabei unterstützen können zu Hause oder an der frischen Luft fit zu bleiben. Gemeinsam können wir es schaffen dranzubleiben und bald gemeinsam bei uns im Studio wieder durchzustarten – wir freuen uns darauf!
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Wissenschaftler und Mediziner propagieren Krafttraining spätestens seit Entdeckung der Myokine. Die heilsamen hormonähnlichen Botenstoffe werden von kontrahierenden Muskeln produziert und über das Blut verteilt. Je nach Trainingszustand der Muskeln und Intensität eines Workouts kann sich der Myokingehalt verhundertfachen! Krafttraining macht Muskeln damit zur Medizin gegen Infekte, Zivilisationskrankheiten und Altersbeschwerden.
Myokine wirken auf Leber, Bauchspeicheldrüse, Knochen, Fettgewebe, Herz, Blutgefäße und Gehirn und somit nachweisbar gegen Rücken- und Gelenkschmerzen, Blutdruck- und Herzprobleme, Diabetes, Osteoporose, Alzheimer, Demenz und Depression.
Gut erforscht ist das Myokin Interleukin-6 (IL-6). Es hilft, krankmachenden Einflüssen von Bauchfett entgegenzuwirken. Tiefes Fettgewebe produziert entzündungsfördernde Stoffe, wie den berüchtigten Tumor-Nekrose-Faktor (TNF). IL-6 hemmt sowohl diese Produktion und wirkt chronischen Entzündungen und Arterienverkalkung entgegen, lässt die Bauchspeicheldrüse besser arbeiten und fördert zusätzlich die Fettverbrennung. Die Muskulatur kann mehr Glukose aufnehmen, was den Blutzuckerspiegel senkt und Insulinresistenz bekämpft.
Epidemiologische Studien sprechen eine klare Sprache: Regelmäßiges Trainieren senkt das Brust- und Darmkrebsrisiko um 25 bis 30 Prozent.
Stärke deshalb auch jetzt deine Muskeln und halte dich fit und aktiv!